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Nationalpark Steigerwald

Atommüll-Endlager-Standortsuche

Atommüll-Lager per Gesetz - Infos und Protestmaterial zum Standort-Auswahlverfahren:

Weiteres Material zum Thema Atommüll findet sich hierI

Infoportal Standortsuche

Atommüllendlager- Standortsuche

Erklärfilm
(Video: 6:03 Min.)

Sehen und verstehen: Der Info-Clip erklärt kurz und kompakt, warum das laufende Standortauswahl-Verfahren an den eigenen Ansprüchen scheitert und den Weg zum bestmöglichen Atommüll-Lager nicht findet, sondern verbaut.

Weitere Infos

Risiken der Lagerung von Atommüll

Am 11.05.2016 veranstaltete das Schweinfurter Aktionsbündnisses gegen Atomkraft (SWAB) in der „Disharmonie“  in Schweinfurt einen Vortrag mit Diskussion über das fehlende „Castor-Reparaturkonzept im Atomkraftwerk Grafenrheinfeld“. Die Aussagen gelten bundesweit. Im Norden von Deutschland sind lediglich die Wand- und Deckenstärken der so genannten Zwischenlager größer.

Dr. Wilfried Attenberger (stellvertretender Vorsitzender des Landesarbeitskreis Energie und Klima des BUND Naturschutz Bayern e.V.) erläuterte sehr anschaulich, warum das vorgesehene Reparaturkonzept für beschädigte Castoren unbefriedigend und sogar gefährlich ist!
[Vortrag Attenberger]
[Artikel im Schweinfurter Tagblatt]
vom 18.05.2016. 
(Falls Sie keinen Zugriff auf den Artikel haben, können wir Ihnen den Inhalt auf Wunsch zumailen:
schweinfurt@bund-naturschutz.de

Edo Günther wird in dem Artikel nicht ganz richtig zitiert. Richtig wäre:
Edo Günther, Kreisvorsitzender des BUND, sieht in Transporten der Castoren mit hochradioaktiven Brennelementen in ein neu zu schaffendes Zwischenlager vor der Verbringung in ein Endlager nach derzeitigem Wissensstand und unter Berücksichtigung des dafür nötigen Zeitrahmens keine Alternative. Die Lagerung am Standort müsse dringend optimiert werden um für die Zeit der Einlagerung höchst mögliche Sicherheit zu gewährleisten. Auch ein Verbringen von schwach und mittel-radioaktiven Materialien nach Mitterteich, wie vom Kreistag und der Gemeinde Sennfeld, mangels der Verfügbarkeit von „Schacht Konrad“ als Endlager, gefordert, ist keine Alternative. Atommülltransporte müssen vermieden, bzw. auf das unbedingt notwendige Minimum reduziert werden. In Anbetracht der vielen ungelösten Fragen im Umgang mit Atommüll kann man nirgendwo von Akzeptanz, höchstens von Duldung, unter Gewährleistung größtmöglicher Sicherheit sprechen.

2 Jahre Kommission „Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe“ des deutschen Bundestages und deutschen Bundesrats

Eine vorläufige Bilanz des BUND

Berlin, 28.04.2016: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) kritisiert, dass am 29.04. nur ein unfertiger Bericht der Kommission „Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe" des Deutschen Bundestages und Bundesrates mittels einer „Konsultation Endlagerbericht im Entwurf“ der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll. Für Klaus Brunsmeier, den BUND-Vertreter in der Kommission, reicht die Tätigkeit der Kommission bis Ende Juni nicht aus, da bis dahin die Öffentlichkeit nicht mehr angemessen beteiligt werden könne.

„Dass die geplante Arbeitszeit der Kommission zu knapp bemessen war, ist nicht neu. Leider ist die Mehrheit in der Kommission unserem Vorschlag, bis Ende 2016 weiterzumachen, nicht gefolgt. Jetzt haben wir noch zwei Monate, um viele noch strittige Punkte zu diskutieren, den Abschlussbericht zu erstellen und diesen auch noch intensiv mit der Öffentlichkeit zu diskutieren. Gründlichkeit vor Schnelligkeit, dieses Prinzip wäre dem Thema angemessener gewesen“, sagte Brunsmeier.

In einer heute veröffentlichten eigenen Zwei-Jahres-Bilanz analysiert der Umweltverband die bisherigen Ergebnisse der Endlager-Suchkommission, wichtige noch strittige oder offene Punkte und zu welchen Fragen unzureichende oder gar falsche Beschlüsse gefasst wurden. Der BUND kritisiert vor allem, dass zentrale Fragen wie die nach den geologischen Kriterien für die Endlagerung, des Rechtsschutzes von Betroffenen und Gemeinden sowie der Beteiligung der Öffentlichkeit bei der Endlagersuche weiter offen seien. Außerdem gehe es auch um die kritische Aufarbeitung des Streits um den Standort Gorleben. Den dazu der Endlager-Suchkommission für ihren Abschlussbericht zuletzt vorgelegten Text unterstütze der BUND.

Brunsmeier: „Wir arbeiten in der Endlager-Suchkommission mit, um die vom geltenden Standortauswahlgesetz vorgesehene Öffentlichkeitsbeteiligung sowie die Rechtsschutzmöglichkeiten zu optimieren. Misslingt das, wird der BUND über ein kritisches Sondervotum zum Bericht der Endlager-Suchkommission nachdenken müssen.“

ZDF planet e – „Milliardengrab Atommüll“

BUND-Stellungnahme zum Entwurf des Nationalen Entsorgungsprogramms bestrahlter Brennelemente

Der BUND begrüßt grundsätzlich die Vorlage des „Programm für eine verantwortungsvolle und sichere Entsorgung bestrahlter Brennelemente und radioaktiver Abfälle (Nationales Entsorgungsprogramm - NaPro)“und des dazugehörenden Umweltberichtes. Endlich wird eingeräumt, dass die Atommüll-Mengen, für die kein Lager genehmigt ist, weit größer sind als bisher angenommen. Und auch die anstehende
Verlängerung der Genehmigung für die standortnahen Zwischenlager wird erwähnt. Aber darüber hinaus werden im Entwurf des Nationalen Entsorgungsprogramms die vorhandenen Probleme und ungelösten Fragen im Umgang mit den radioaktiven Abfällen weitgehend ausgeblendet.

Ausführliche BUND-Stellungnahme Nationales Entsorgungsprogramm - (Aktenzeichen RS III 2 - 12002/1)

Überall in Deutschland liegt Atommüll!

Atommüll - Eine Bestandsaufnahme für die Bundesrepublik Deutschland

Der Sorgenbericht ist praktisch ein „Schwarzbuch“ über den skandalösen Umgang mit Atommüll in Deutschland. 

Als eine der letzten Amtshandlungen in der 17. Wahlperiode verabschiedete der Deutsche Bundestag das Standortauswahlgesetz, das am 27. Juli 2013 in Kraft trat. In der Debatte zu diesem Gesetz verkündeten fast alle Fraktionen im Deutschen Bundestag, dass damit das letzte große Problem der Atomenergienutzung in Deutschland gelöst werde. Mit solchen Aussagen wird jedoch nur eines klar: trotz Abschaltung von acht Atomkraftwerken nach Fukushima hat sich nichts Wesentliches im Umgang mit den Gefahren der Atomenergie geändert. Denn es gibt nicht ein Atommmüll-Problem, das man in ferner Zukunft an einen einzelnen Standort delegieren kann, sondern es gibt tausende Atommüllprobleme im ganzen Land und unmittelbaren Handlungsbedarf.

Bürgerinitiativen und Verbände wollen die Diskussion über den langfristigen Umgang mit Atommüll vom Kopf auf die Füße stellen.

<link file:82167 umweltzeitung>[mehr]

<link file:84556>Pressemitteilung des BN zum Sorgenbericht

Internet

<link file:48695 akw>Seiten Grafenrheinfeld betreffend

<link file:84551 flyer sorgenbericht>Flyer

Karte (Papierformat A1 - Die Original-pdf hat 7,3 MB)
Hier nur ein Eindruck von der<link file:81968 deutschlandkarte sorgenbericht> Karte

Sorgenbericht der Atommüllkonferenz (Hrsg.) 2013
272 Seiten, incl. DIN A1 Plakat, 15 Euro (zzgl. 2,50 Euro Versandpauschale)
Per Telefon: 05341 900194
Per Fax: 05431 900195
oder im Buchhandel: ISBN 978-3-00-043228-6

 

Bestellen im Webshop oder per Mail an bestandsaufnahme(at)atommuellkonferenz.de

Broschüre „Endlagersuchgesetz“

Broschüre „Endlagersuchgesetz“ (Zur Sache Nr. 12) (Februar 2013)
„Warum dieses „Endlagersuchgesetz“ der falsche Weg ist“

Der ASSE-Skandal

Video (43:24 Min.)

Vor 40 Jahren begann man, 126.000 Fässer mit Atommüll achtlos in das marode Salzbergwerk zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel zu werfen. Im Inneren der Asse tickt eine Zeitbombe. Der Atommüll soll raus, so schnell wie möglich, beschwören Politiker. Doch hinter den Kulissen steht die Zeit still. Dabei dringen auch noch täglich 12.000 Liter Wasser in das instabile Bergwerk. "Warum dauert die Rettung der Asse so lange? Wer blockiert diesen Prozess?", fragen sich die Autoren und blicken hinter die Kulissen dieses europaweit einzigartigen Umweltskandals.

Videos zu Endlager und Atommüll

Es gibt weltweit keine Endlager für hochradioaktiven Atommüll!

Zahlreiche Dokumentationen belegen, dass die bisherigen Untersuchungen in Gorleben keine Indizien für die Eignung ergeben haben. Es wurde getrickst und vertuscht! Es gibt keine festgeschriebenen Eignungskriterien für Gorleben.
Lesen Sie dazu auch
http://www.bfs.de/de/endlager/faq/langfassung_abschlussbericht_akend.pdf

Trotzdem will die aktuelle Bundesregierung am Salzstock Gorleben als Endlagerstandort festhalten.

SWR – Zur Sache Baden-Württemberg 18.11.2010
Atommüll, wohin  (4:54)

ZDF – Frontal 21  02.11.2010
Aufstand in Gorleben(8:57)
oder
http://www.youtube.com/watch?v=5uhthm_3ro0

NDR – Panorama 22.07.2010
Endlager: Atom-Multis verdienen am eigenen Müll(6:12 Minuten)
oder unter
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2010/panoramaatom104.html

NDR – Panorama 05.05.2010
Atomklo Norddeutschland (29:46 Minuten)

 Spiegel-TV 26.05.2010
Endlager Gorleben: Zweifel im Forschungs-Schacht (6:25 Minuten)

ARTE –  03.05.2010
Albtraum Atommüll (141 Minuten auf DVD)
Albtraum Atommüll Part 1 von 11 (9:55 Minuten)

 ZDF – Frontal21 13.04.2010
Willkür statt Wissenschaft(8:05 Minuten)

 ZDF – Frontal21 13.04.2010
Endlager Gorleben Atommüll - Fehlentscheidung der Politik  (8:52 Minuten)

ZDF – Frontal21 13.04.2010
Wie Gorleben zum Endlager erkoren wurde (8:05 Minuten)

 ZDF – Frontal21 13.04.2010
Eine Fülle von Lügen (20:39 Minuten)
oder unter
http://www.youtube.com/watch?v=YXDEURKFDxU

 NDR - 23.02.2010
Die Atomlüge (45 Minuten)

 ZDF – Reporter 21.01.2010
Atommülllager Asse - wer zahlt für die Entsorgung  (7:08 Minuten)

 ZDF - Auslandsjournal 21.10.2009
Atommüll-Endlager weltweit(7:12 Minuten)

 ARD – Panorama 27.08.2009
Sicherheit der Atommüll-Endlager Asse Gorleben Morsleben(9:17 Minuten)

 ARD – Monitor 24.07.2009
Atommülllager Asse - Katastrophe durch Schlamperei(8:40 Minuten)

 ARD – Monitor 23.07.2009
Lügen vom billigen Atomstrom und Endlagersicherheit (10:16 Minuten)

ARD/WDR – Monitor 03.07.2008
Asse.
Pilotprojekt zum geplanten Endlager Gorleben säuft ab (7:55 Minuten)

 Biblis angeklagt(42 Minuten)