Igel in Not: Helfernetz wächst – Popolation schrumpft
Die Igelpopulation in Deutschland geht seit Jahren deutlich zurück. Besonders der Braunbrustigel hat laut aktuellen Erhebungen rund 50 % seiner Populationsdichte verloren (Heck). Umso wichtiger ist schnelle Hilfe für geschwächte oder verletzte Tiere. Über Facebook sind Igel-Auffangstationen mittlerweile sehr gut vernetzt und reagieren meist innerhalb von zehn Minuten mit einem Hinweis, wohin ein Igel gebracht werden kann.
Seit Oktober 2025 führt auch der Bund Naturschutz Schweinfurt auf seiner Homepage die aktuellen Telefonnummern regionaler Igel-Auffangstationen.
Die Fütterung von Igeln sollte grundsätzlich nur nach Absprache mit diesen Fachstellen erfolgen. Geeignet ist spezielles Igelfutter; Alternativ kann man Katzenfutter ohne Getreide und Gemüse mit mindestens 63 % Fleischanteil oder Hundefutter der Marke Rinti verwenden.
Dabei gilt ein wichtiger Appell: Rasentrimmer an Hecken und nächtlich laufende Mähroboter verletzen oder töten viele Igel – bitte vermeiden und weiter sagen!




